5 gute Gründe Warum wir mit Craft CMS arbeiten

Hohe QUALITÄT IST Unser Anspruch

Mit Craft können wir diesem im Web-Development gerecht werden

Daniel Deflieze, 28.05.2021

Jemand hält seine Hand mit fünf Fingern hoch, auf die Craft CMS tätowiert ist
Jemand hält seine Hand mit fünf Fingern hoch, auf die Craft CMS tätowiert ist

Na? Welches CMS magst du denn so? Wir können das schnell beantworten: Das CMS unserer Wahl ist Craft. Eine Entscheidung, die uns auf allen Ebenen leicht fiel. Sowohl unsere Devs als auch Content-Manager und Redakteure hatten sich schnell in dieses doch eher unbekannte Content-Management-System verguckt. Warum das so ist, haben wir für dich hier in fünf appetitlichen Häppchen zusammengefasst.

1. Modern, modular, skalierbar

Craft CMS basiert auf modernen Technologien wie PHP, Composer, Twig, GraphQL oder auch dem Yii-Framework. Diese Technologien sind aus verschiedensten Gründen klasse. Nehmen wir beispielsweise das Yii-Framework: Seine gute Systemarchitektur schafft einen geordneten Rahmen, eine gemeinsame Grundlage für die Entwicklung und macht es Devs leicht, z.B. fremdentwickelte Plug-ins zu verstehen. Gleichzeitig ermöglicht es Skalierbarkeit im Development. Via Twig können wir Craft als 'traditionelles' CMS für Websites nutzen, während GraphQL dafür sorgt, dass wir den Kopf verlieren. In der Headless-Variante kannst du Inhalte über die GraphQL-API in separate Anwendungen ziehen - wo auch immer du deinen Content ausspielen möchtest.

Modular bleibt Craft natürlich durch Plug-ins, mit denen wir das CMS pimpen und genau auf deine Anforderungen ausrichten können. Die Plug-ins programmieren wir meist individuell, aber es gibt auch etliche gute im Store, die du für dein Projekt einsetzen kannst. Für viele wichtige Features brauchst du aber gar kein Plug-in, denn Craft hat einen mächtigen Core. Zu den besten Core-Features zählen für uns definitiv Multi-Site und Lokalisierung, da wir für viele Lösungen mehrere mehrsprachige CMS-Seiten aufsetzen und steuern müssen. Gerade für unsere international ausgerichteten Kunden ist es essentiell wichtig, dass sie beliebige Inhalte je nach Sprache oder Land verschieden ausspielen können. Mit Craft geht das super performant und es ist exzellent aussteuerbar. Zum Vergleich: Lokalisierung funktioniert in WordPress nur über zusätzliche Plug-ins, die oft sehr umständlich in der Handhabung sind.

2. Den Content kann ein besoffener Affe pflegen


Nichts gegen Affen, das sind großartige Tiere, aber wir müssen das mal in dieser Deutlichkeit unterstreichen. Dass Inhalte einfach und intuitiv pflegbar seien, schreiben sich fast alle bekannten CMS auf die Fahne, aber Craft übertrifft da unsere bisherigen Erfahrungen. Die Kausalkette "Agenturwechsel -> neue Website -> neues CMS -> nichts geht mehr ohne Redakteursschulung" wurde bei uns bereits mehrfach gesprengt. Schon vor der Schulung hatten sich potentielle Umschüler kurzerhand mal eingeloggt und das System selbst erkundet - und verstanden. Das liegt zum einen sicherlich am sehr selbsterklärenden und klar strukturierten Editor, zum anderen an der Live-Vorschau, die du mit einem Klick aktivieren kannst. Der Editor verkleinert sich dann auf etwa ein Drittel deines Bildschirms und auf den anderen zwei Drittel siehst du jede Änderung, die du vornimmst sofort in Frontend-Ansicht der Website. Ein Wahnsinnsvorteil für jene, die immer Schwierigkeiten damit haben, die Module im Backend richtig zuzuordnen und nicht genau wissen, wo sie da gerade überhaupt rumändern.

3. Kostet echt nicht viel

Kosten sind eine relevante Frage bei der Wahl des richtigen CMS. Als Open-Source-CMS sind die Gebühren für Craft erwartungsgemäß gering. Derzeit liegen die Lizenzkosten einmalig bei etwa 260 € und circa 50 € jährlicher Update-Gebühr. Neben neuen Features und Bugfixes sind damit natürlich auch wichtige Sicherheitsupdates abgedeckt. Falls du sehen möchtest, woran die Community gerade arbeitet, kannst du das ganz einfach über GitHub tun. Und nicht nur das: Du kannst sogar anhand der Feature-Roadmap sehen, was kommen wird und dich bei Votings für jene Themen stark machen, die dir wichtig sind. Schon nice, so eine Open-Source-Community.

4. Wir können damit alles coden, was wir wollen


Freiheeeiiiit!!! Anpassungen und Erweiterungen der CMS-Funktionen gehen uns in Craft leicht von der Hand. Klar, es ist Arbeit, aber angenehme. Unsere Meister-Coda passen schließlich viele Plug-ins und Module individuell an die Kundenbedürfnisse an, weswegen uns die Handhabung bei diesem Thema sehr wichtig ist. Craft gibt uns dafür die nötigen Freiheiten, denn

  • Pflegemasken sind frei konfigurierbar
  • das CMS macht generell keine Vorgaben, wie Content strukturiert sein muss
  • es macht keine Vorgaben, wie das Frontend aufgebaut sein muss
  • es lässt uns die freie Wahl bei Frontend-Technologien wie Twig-Templates oder Vue

Diese Möglichkeiten und die zuvor erwähnten Features sind keine Annehmlichkeiten, die wir im Arbeitsalltag gerne mitnehmen. Sie sind viel mehr Grundvoraussetzung für unsere Arbeit. Wir haben den Anspruch qualitativ hochwertige Lösungen zu entwickeln, und das geht nur mit dem nötigen Raum für Individualität.

Und by the way, in WordPress lassen sich Anpassungen von Pflegemasken nur sehr umständlich durch Plug-ins oder Individualentwicklung realisieren. Wer hätte das gedacht?!

5. Craft wird über kurz oder lang die Weltherrschaft an sich reißen

Derzeit scheint Craft noch mehr der Geheimtipp zu sein, aber wir sind vollends überzeugt und sehen deutliche Vorteile gegenüber Big Playern wie WordPress, Joomla oder Drupal. Weltweit ist das auch schon anderen Menschen aufgefallen und rund 80.000 installierte Craft-Lizenzen sind ein erstes Indiz für die sich zusehends ausdehnende Präsenz in der digitalen Welt. Wo wir gerade bei 'weltweit' angekommen sind: Das World Wide Web Consortium (W3C) setzt auch auf Craft und die Dudes kümmern sich als Gremium immerhin um die Standardisierung der Techniken im Netz. In einem interessanten Beitrag erklären sie ihre Entscheidung. Lies da mal rein. Wir sind auf jeden Fall infiziert und werden unsere Begeisterung weiterhin teilen.

Falls ihr jetzt noch mehr wissen wollt, schaut doch mal auf https://craftcms.com/ oder bei Andrew Welch vorbei, der quasi der 'God of Craft' ist. Viel Spaß! 🤩

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